Diese Route begibt sich an die Grenzen zu den Niederlanden und Deutschland. Sie durchquert ausgesprochen schöne und kulturell reichhaltige Landschaften. Nachdem Sie Raeren hinter sich gelassen haben, fahren Sie durch Weide- und Anbauflächen dieser landwirtschaftlich geprägten Region. Hier und da werden Haine, Hecken und Obstbäume in der grünen Landschaft sichtbar. Östlich des Herver Landes sind die Kämme meist von Buchenhainen und Eichenwäldern bedeckt, während unten in den kleinen Tälern Weideflächen das Bild prägen. Von Raeren aus geht die Landschaft, die bis ins Dreiländereck reicht, in das Städtchen Kelmis über. Der Weiher und die Galmeihalde, an denen Sie vorbeifahren, sind das, was von dem einstigen Bergbaugelände übrig geblieben ist. Heute ist dort eine außergewöhnliche Flora Zuhause. Bei Ihrer Ankunft in Hombourg fahren Sie auf dem RAVeL Linie 38: Über diesen Weg wurde die Kohle aus den Bergwerken in Richtung des Lütticher Industriegebietes transportiert. Von Froidthier aus werden fünf Knotenpunkte angefahren und die Strecke folgt einem schönen Fluss mit dem Namen Berwinne. Zu Ihrer Rechten ragt die Abtei Val-Dieu in die Höhe, deren Besuch allemal eine Fahrtpause wert ist. Die letzten Kilometer dieser Etappe bringen Sie nach Mortroux und das Dorf Dalhem. Der letzte, schöne Anstieg führt auf den Gipfel des von der UNESCO anerkannten Standortes Blegny-Mine und rundet Ihre wundervolle Reise ab.