Circuit-Découverte Courseulles-sur-mer

Diese deutsche 50-mm-Panzerabwehrkanone KWK39 ist ein Beispiel für die Artillerie, mit der es unsere kanadischen Verbündeten am Juno Beach zu tun hatten. Aufgrund seines Hafens war Courseulles-sur-Mer eine gut verteidigte Hafenstadt.

Sie wurde am 6. Juni 1944 vor Courseulles versenkt und Ende 1960 dank des kanadischen Sergeant Léo Gariépy von den "First Hussars" wieder gehoben. Da er als einer der Hauptverantwortlichen für die Befreiung der Stadt gilt, wurde ihm die Ehrenbürgerschaft verliehen. Auf seinen Wunsch hin ruht er im Carré Militaire des Friedhofs. Dieser Panzer Sherman Bold, dessen Geschichte ausdrücklich mit dem Leben dieses Mannes verbunden ist, trägt heute an seinen Flanken zahlreiche Embleme der kanadischen Regimenter, die am D-Day teilnahmen, befestigt. Dieser Panzer erreichte am D-Day nie den Strand von Courseulles. Von den neunzehn auf See gestarteten Panzern erreichten neun den Strand trotz des Beschusses durch Mörser und Maschinengewehre.

Am 14. Juni nahm das Schiff "La Combattante" General de Gaulle für seine erste Rückkehr von England nach Frankreich bis nach Courseulles-sur-Mer an Bord Dieses Schiff sank dann 1945 in der Nordsee Fünf Stelen säumen die nach ihm benannte Avenue, um den verstorbenen Seeleuten und General de Gaulle zu gedenken.

Früher verfügte der Pier von Courseulles-sur-Mer über eine Zwillingsschwester. Beide wurden zu Beginn des Krieges von den Deutschen zerstört. Das Material wurde wiederverwendet und half unter anderem beim Bau des Fischerpiers in Luc-sur-Mer Dieser lange Holzsteg lädt zu gemütlichen Spaziergängen ein, bei denen man dem Rauschen der Wellen lauschen kann.

Ein Gebiet, das zahlreiche Auszeichnungen für seine Beschilderung und die Erhaltung der natürlichen Umgebung erhalten hat. Während der Erkundung dieses Parks haben Sie die Möglichkeit, einem spielerischen Parcours zu folgen, der sich um drei Hauptthemen dreht: Landung der Alliierten, Badeort, Fauna und Flora. Lassen Sie sich zwischen historischen Besonderheiten und einer völlig neu bepflanzten Flora auf einen wirklich einzigartigen Rundgang ein! Freier Zugang das ganze Jahr über Führungen mit einem/einer kanadischen Fremdenführer/in zum Strand und seinen Überresten des Atlantikwalls, darunter die Galerien, in denen sich 1944 der Kommandoposten auf dem Gelände befand. Täglich von April bis Oktober. 45min. Die virtuelle Tour ist ähnlich aufgebaut wie die Führung durch den Juno-Park, die vor Ort im Juno Beach Centre angeboten wird: Ein/e kanadische/r Führer/in kommentiert die Tour in den beiden Bunkern und am Strand vor dem Juno Beach Centre. Der virtuelle Rundgang basiert auf drei innovativen und einzigartigen Merkmalen: einer 360°-Sicht, live und mit der Möglichkeit, dem Führer in einem Chat Fragen zu stellen. Entdecken Sie auch das kostenlose und frei zugängliche Spiel Juno Caching im Juno Park. Juno Caching ist eine Suche in 10 Etappen, um den Juno-Park zwischen Erinnerung und Biodiversität zu entdecken.

Das Juno Beach Centre ist das einzige kanadische Museum an den Landungsstränden. Das Zentrum zeigt die zivilen und militärischen Kriegsanstrengungen in Kanada und an den verschiedenen Fronten während des Zweiten Weltkriegs. Diese Gedenkstätte ehrt die 45.000 Kanadier, die während des Krieges ihr Leben verloren, darunter 5.500 während der Schlacht um die Normandie und 381 am D-Day. Das Juno Beach Centre ist auch ein Fenster zum heutigen Kanada. Parcours für junges Publikum "Explore Juno", den die ganze Familie entdecken kann. Empfang durch junge kanadische Fremdenführer. Durchschnittliche Dauer des Besuchs: 1,5 Stunden. Geführte Tour mit einem kanadischen Fremdenführer zum Strand und seinen Überresten des Atlantikwalls von April bis Oktober. Dauer: 45 Minuten. Besuchszeiten auf der Website des Museums. Das Juno Beach Centre setzt sich für Erinnerung und nachhaltige Entwicklung ein NEUES 80-jähriges Jubiläum: Neue Sonderausstellung "Der Herausforderung gewachsen: Die Royal Canadian Air Force im Zweiten Weltkrieg" ab 1. Februar 2023 Neugestaltung des Raums "Gesichter des heutigen Kanada" Freiluftausstellung "Das Juno Beach Centre und die 17 SDGs der Vereinten Nationen"

Dieses Doppelquerbalkenkreuz, das auch als Anjou-Kreuz bezeichnet wird, befindet sich an der Grenze zwischen den beiden Gemeinden Courseulles-sur-Mer und Graye-sur-Mer. Das über 18 m hohe Kreuz, das mit Blick auf das Meer aufgestellt wurde, erinnert an die Rückkehr von General de Gaulle auf französischen Boden am 14. Juni 1944, nachdem er an Bord des Torpedoboots La Combattante der Freien Französischen Marine den Ärmelkanal überquert hatte.

Die heutige Kirche Saint Germain ist relativ neu, da sie aus dem Jahr 1786 stammt. Die Vorgängerin befand sich auf dem Friedhof in der Nähe des Schlosses. Die zentrale Allee des Friedhofs entspricht den Umrissen der ursprünglichen Kirche. Dort sind auch alte Grabsteine ehemaliger Priester zu sehen. Die Kirche war zu baufällig und wurde durch einen Sturm und ein Feuer zerstört. Dank der Hartnäckigkeit des damaligen Pfarrers Abbé François Marest wurde beschlossen, eine neue Kirche im "Clos Lucas", dem heutigen Standort, zu bauen. Das Gemälde der Taufe Christi aus dem 18. Jahrhundert wurde vor kurzem restauriert. Zögern Sie nicht, es im Baptisterium zu bewundern