800 deutsche Protestanten forderten 1876 den Bau eines ihnen gewidmeten Gotteshauses. Der für die protestantische Architektur des späten 19. Jahrhunderts charakteristische Tempel überrascht durch seine Ähnlichkeiten mit katholischen Kirchen. Im neogotischen Stil, der bei den Deutschen sehr beliebt war, weist er einen langgestreckten Grundriss, einen Turm, einen polygonalen Kopfteil und vor allem die Verwendung des berühmten Jaumont-Steins auf. Vor allem die große Rose an der Fassade erinnert an die Baustile der katholischen Kirchen. Die Innendekoration und die bunten Glasfenster passen auch hier in den neugotischen Stil. Die Schlichtheit der Räumlichkeiten erinnert an die religiösen Gebote, die von den Protestanten geschätzt wurden.
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