Die Arbeit durchbricht das Grau in Grau der Betonfassade und taucht das ebenso streng wie imposant wirkende Gebäude in leuchtende Farben. Grelle, bunte Töne und geometrische Formen sind typisch für den Streetart-Künstler Okuda San Miguel; sie gehören zu seiner Signatur. Wie der Titel des Werkes nahelegt, lassen die gen Himmel ragenden Zacken an Kristalle denken. Obwohl sie die Mitte der Fassade zieren, sind sie nicht symmetrisch angeordnet. Das Thema ist für Okuda San Miguel keineswegs neu. Vielmehr zieht es sich wie ein roter Faden durch das Werk des Spaniers, dessen Arbeiten auf mehreren Kontinenten zu sehen sind, und neben Malereien auch Skulpturen umfassen.