Aus der Ferne könnte man sie für Vögel halten. Bei näherem Hinsehen entpuppen sich die dargestellten Wesen jedoch als freundliche Monster, die den Betrachter nicht erschrecken, sondern zum Lächeln bringen sollen. Durch das Spiel mit Wänden und Fenstern erschafft das Kollektiv Hell'O Monsters eine Vielzahl völlig unterschiedlicher Kreaturen, verbunden durch eine einheitliche Farbpalette und Grafik. Das Spiel mit verschiedenen Oberflächen finden wir auch in anderen Arbeiten der drei talentierten Künstler wieder, zum Beispiel in Charleroi, zwischen der Rue du Biez-Moulin und der Rue de Marchienne. Bemerkenswert ist die Vorliebe des Trios für die Darstellung von Vogelköpfen, die den vogelköpfigen Figuren auf einigen Gemälden Hieronymus Boschs nicht unähnlich sind.