Einige werden sich vielleicht noch an das heute nicht mehr erhaltene Wandbild erinnern, das Sozyone auf einem Giebel an der Kreuzung Rue Nagelmackers und Quai Sur-Meuse geschaffen hatte. Aber diese Arbeit war deutlich kleiner als der „Maas-Mann“. Die Wallonie hat selten so monumentale Werke gesehen! Das geschulte Auge erkennt sofort Sozyones Handschrift in der Figur, deren Gesicht so charakteristisch und gleichzeitig anonym ist und deren Züge durch ein Spiel mit verschiedenen farbigen Formen kaum angedeutet werden. Wie häufig bei Sozyones Werken, zeigt die Komposition einen schwarz gekleideten Mann mit Melone, der von Vögeln umgeben ist. Elemente, für die auch ein gewisser René Magritte eine Vorliebe hatte. Das Originelle an Sozyones Umsetzung ist jedoch, wie er die beiden Hauswände in Szene setzt. Er spielt geschickt mit der Perspektive und zeigt uns nur den oben und unteren Teil der Figur, wobei der Rest bei der Betrachtung aus der Ferne im Kopf komplettiert wird.