Das „Maison dorée“ (1899) oder „Goldenes Haus“ ist eines der wichtigsten Beispiele für den Art Nouveau in Wallonien.
Seinen Namen verdankt es seinem reichen Goldschmuck, insbesondere dem imposanten Gemälde an der Hauptfassade.
Das Innere des Gebäudes hat sich sein ursprüngliches Erscheinungsbild bewahrt.
Der bedeutendste Raum ist das Esszimmer, das in einen Wintergarten übergeht.
Türen und Oberlichter sind mit farbigem Glas verziert, das in dekorativen Ranken verschlungene Blumen und Blätter darstellt.
Zu erkennen sind blaue und orangerote Blüten auf Stengeln mit apfelgrünen Blättern.
Das „Maison dorée“ ist seit 1993 denkmalgeschützt und wurde 1999 von der Stadt Charleroi gekauft, die darin ein Haus der Presse einrichtete.
Unter Denkmalschutz (11. Oktober 1993)