Das Schloss Walzin steht auf einem riesigen senkrecht abfallenden Felsen über einer Flussschleife der Lesse.
Das Schloss hat schon von jeher die Gedanken der Menschen beschäftigt, unter anderem von Victor Hugo, der eine Zeichnung von ihm angefertigt hat, die aus dem Jahr 1863 stammt.
An Walzin wurde ab dem 13. Jahrhundert gebaut, aber abgesehen von dem Eckturm in Hufeisenform (15. Jh.) und von vier Schießscharten hat das heutige Schloss nichts Mittelalterliches mehr.
Der Rest des Gebäudes wurde hauptsächlich zwischen 1930 und 1932 stark verändert. Damals entschied man sich für eine traditionelle Architektur, um für eine stilistische Einheit zu sorgen.
Aber außergewöhnlicher als die Baulichkeiten ist das natürliche Umfeld des Schlosses.
Unter Denkmalschutz (19. Juli 1997)
In die Liste des außergewöhnlichen Kulturerbes der Wallonie aufgenommen.