Jacobus von Lothringen, Bischof von Metz von 1239 bis 1260, ist der Gründer von Homburg. Er ließ auf dem unbesiedelten Hügel, eine Burg, eine befestigte Stadt und eine Kirche errichten. Homburg, im hiesigen Dialekt Humerich genannt, bedeutet „Hohe Burg“. 1248 händigte der Bischof der Stadt ihren ersten Freibrief aus. Zu dieser Zeit war die Burg schon fertig gestellt und der Ort bewohnt. Der Bischof gründete auch 1254 ein Kapitel in der Stadt, aus 13 Kanonikern bestehend.
Homburg, als Sitz der Verwaltung, der Justiz und der Verteidigung, wurde zum Hauptort der Vogtei Homburg-St. Nabor erhoben, also
über eine Herrschaft die aus ca 30 Dörfern und Weilern bestand.
Alle Merkmale einer Stadt waren vorhanden: eine 650 Meter lange Ringmauer mit drei befestigten Stadttoren, einige Türme, eine Stadthalle mit Hallenturm, eine Schule.
Nach dem Dreissigjähringen Krieg verlor die Stadt alle ihre Vorrechte, zu Gunsten von St. Avold, die Ringmauer fiel Stück um Stück zusammen, dem Ruin preisgegeben.
Trotzdem bleiben ein paar spärliche Reste erhalten, wie eine alte Stadtpforte und ein Turm.
Das Stadtzentrum Vieux-Hombourg zeugt vom einstigen Glanz durch seine überragende Lage und seine Kulturschätze. Hombourg hat von allen Orten im Roselltal oder sogar in ganz Ostlothringen die höchste Dichte an interessanten Sehenswürdigkeiten. Diese Schätze zeugen heut noch vom Ruhm vergangener Zeiten.
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