Das Pressen verfolgt ein dreifaches Ziel : glätten, zusammenziehen und glänzend machen. Diese Arbeit muß immer warm ausgeführt werden, um die Geschmeidigkeit der Tuche zu bewahren. Diese Sorte Maschine entstand um 1847 und ersetzte die Schraubenpresse, die das Tuch mit einer Preßplatte preßte. Das Tuch wird zuerst zwischen zwei Bürsten geleitet, die den Flaum reinigen und angleichen. Anschließend gelangt der geglättete Stoff in einen hohlen Kessel, wo er von einem Zylinder gepreßt wird. Das Ganze wird durch Dampf erhitzt. Der Zylinder dreht langsam und provoziert somit die Reibung des Flaums.