Der Fluss war der Erfolgsgarant der Stadt. 1839 liefen hier 19 Mühlen (für Getreide, Gerbrinde, Walke und Papier) sowie 2 Sägereien, größtenteils in der Nähe der Niederwiltz-Brücke.
Am Flussufer waren zudem 35 Gerbereien angesiedelt, bei denen es sich bis 1850 um Familienbetriebe handelte, worauf 2 industrielle Gerbereien hinzukamen, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts (dem Generalstreik 1942) liefen.
Der Tourismus war schon immer eines der Aushängeschilder von Wiltz, wie die älteste Ansichtskarte Luxemburgs belegt, die 1892 von Wiltz nach Lintgen verschickt wurde.