Der Aufstieg zu dem Weiler Noertringen verläuft über einen Hang, der zahlreiche Ausblicke auf das gesamte Wiltzer Becken gewährt.
Wiltz liegt in einem besonderen geologischen Gebiet, das die Ardenner Hochebene in einer Achse von Südwesten nach Nordosten unterbricht. Hier tritt leicht brüchiger Tonschiefer zutage (E3), der es den Gewässern ermöglicht hat, das Wiltz-Tal zwischen Winseler und Wiltz und das Klerf-Tal zwischen Drauffelt und Lellingen durch Erosion zu erweitern.
Der Nord- und der Südrand des Wiltzer Beckens bestehen aus den härtesten Gesteinsschichten der Ardennen, und zwar aus dünnen, aufgerichteten Quarzitbänken. Diese Abgrenzung deckt sich mit dem bewaldeten Höhenkamm südlich von Wiltz.