Alexandre de Gallery, ein ehemaliger Kavallerieoffizier des Kaiserreichs, der sich in sein Schloss in Trois-Monts zurückgezogen hatte, widmete seine Freizeit der Neugestaltung dieser Kirche. Diese Kirche stellt ein wahres Museum der Kunsttischlerei dar. Die geschnitzte Kanzel mit Holzstatuen ist im Renaissancestil gehalten, ebenso wie der neue Chor mit 24 Chorgestühl mit gedrehten Säulen. Das holzgeschnitzte Portal befindet sich unter dem Turm und stammt wahrscheinlich aus dem 12.
Die Kirche steht isoliert mitten im Wald, 500 m westlich des Dorfes. Sie gehörte einst zur Herrschaft von Trois Monts, deren monumentales Schloss und Nebengebäude nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wegen mangelnder Instandhaltung abgerissen wurden. Lediglich die Überreste der Umfassungsmauern sind noch erhalten.
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