Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach einem recht klassischen Grundriss in Form eines lateinischen Kreuzes errichtet. Eine Besonderheit: Die Vorhalle öffnet sich nach Osten und widerspricht damit der Tradition der Landes, wonach sich die Vorhallen nach Westen öffnen. Sollte diese Besonderheit vielleicht zum Schutz vor den Westwinden gedacht sein? Eine weitere Besonderheit zeichnet dieses Gebäude aus: Es ist vollständig mit Efeu bewachsen.
1860 stiftete Napoleon III. liturgisches Mobiliar: den Jungfrauenaltar, den Josefsaltar, eine Kanzel und die Wandvertäfelung. Die Kirche besitzt eine Pieta aus dem 19. Jahrhundert und eine Holzstatue aus dem 16. Jahrhundert, die eine Jungfrau mit Kind darstellt. Die Kirche ist für die Öffentlichkeit zugänglich
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Presbytère Labenne/Capbreton
Kirche