Das Bergwerk Bois-du-Luc ist ein außergewöhnliches Zeugnis der Industrieära. Rund um das Kohlebergwerk wurde zwischen 1838 und 1853 eine Stadt errichtet, die den Bergarbeitern und ihren Familien insgesamt 162 Arbeiterhäuser sowie alle Einrichtungen des täglichen Gebrauchs bot, darunter u. a. auch ein Lebensmittelgeschäft, Schulen, ein Krankenhaus und ein Festsaal.
Nach der Schließung des Bergwerks im Jahr 1973 wurde an dieser Stelle ein Freilichtmuseum gegründet, das die Abläufe in einem Kohlebergwerk, die Arbeit, das Leben und den Werdegang der Arbeiter erläutert, die einst aus allen Himmelsrichtungen herkamen.
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