Saint-Etienne-La-Cigogne

Der Ort scheint auf einer Anhöhe zu liegen und sein Glockenturm ragt aus einem grünen Busch hervor. Sein Name soll von den Storch genannten Hebelrollen herrühren, mit denen die Brunnen der Gegend früher ausgestattet waren. Die Pfarrei wurde 1100 erwähnt und entstand im Zuge der Rodung des Waldes von Chizé. Der Graf von Poitiers gewährte Freibeträge, um neue Einwohner anzuziehen. Jh. ein Durchgangsort für protestantische und katholische Truppen, da es an den königlichen Wegen lag. Vor der Reblausplage war der größte Teil der Gemeinde mit Weinbergen bedeckt, die einen Weißwein produzierten, aus dem ein Schnaps hergestellt wurde, der angeblich so gut war wie der aus Cognac. Im Jahr 2018 fusionierte sie mit Prissé-la-Charrière, Belleville und Boisserolles zur neuen Gemeinde Plaine d'Argenson und wurde zu einer delegierten Gemeinde.

Sehenswert: ehemaliges Logis de St-Etienne, Kirche St-Eti