Nun befinden Sie sich an der Ortsbezeichnung „Inzomet“ (auf dem Gipfel) eines langgestreckten Vorgebirges zwischen zwei kleinen Flüsschen, wo sich die megalithische Stätte der „Cuvelée du Diable“ oder auch die „Pierres du Diable“ (Teufelssteine) befinden. Im XIX. Jahrhundert bestand diese Gruppe aus achtzehn stehenden Sandsteinblöcken. Leider diente diese Anordnung zu diesem Zeitpunkt als Steinbruch zum Pflastern einer Straße und heute stehen davon nur noch 6 Steine. Da keine modernen archäologischen Nachforschungen angestellt werden, behält diese Gruppe, die aus dem 3. oder 2. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung datieren soll, ihr Geheimnis und wirft bezüglich eines primitiven Erscheinungsbildes und seiner Funktion noch heute viele Fragen auf. Seine symbolische Bedeutung soll jedoch über Generationen hinweg in einem Maße fortbestanden haben, dass der Klerus gezwungen war, ihn durch die Einrichtung eines Leidensweges zu christianisieren. Diese Reaktion ging einher mit den Erzählungen von Legenden rund um den Teufel, die darauf abzielten, die lokale Bevölkerung zu verängstigen oder die Zerstörung der Stätte zu fördern. So erzählt die Legende, dass der Teufel diese Steine an dieser Stelle verloren habe und dass der größte von ihnen einen Schatz verberge, der dem- oder derjenigen gehören solle, der/die es schaffen würde, ihn anzuheben…